Die entsprechenden Auftragsvergaben hatten die Mitglieder des Technischen Ausschusses in ihrer Sitzung am 20. November 2023 beschlossen. Auftrag-nehmer ist jeweils eine Firma aus Mönchengladbach. Das Auftragsvolumen bewegt sich je nach Schule zwischen rund 117.000 Euro und 196.000 Euro.
Damit werden alle notwendigen Voraussetzungen geschaffen, damit später auch die aktiven Komponenten, wie Server, Switche, elektronische Tafeln, Dokumentkameras, etc., in den jeweiligen Schulen genutzt werden können, um einer zeitgemäßen digitalen Unterrichtsausgestaltung gerecht zu werden.
Die Ertüchtigung der passiven Komponenten umfasst die Ausstattung der Schulen mit Netzwerktechnik, wie notwendiger Netzwerkkabel, Datendosen, Serverschränke.
Außerdem werden die Elektroanlagen angepasst, also überall die erforderlichen Steckdosen und die Kabel für die spätere Nutzung der noch zu beschaffenden elektronischen Tafeln installiert. Dafür sind u. a. bauliche Anpassungen, wie Wand- und Deckendurchbrüche, Installation von Kabelkanälen etc., notwendig.
Im Rahmen des Breitbandausbaus waren übrigens alle Schulen bereits in den letzten Jahren mit Glasfaseranschlüssen ausgerüstet worden. Die zweite Delitzscher Oberschule, die Erasmus-Schmidt-Schule, war bei der umfassenden Sanierung vor wenigen Jahren bereits entsprechend ausgestattet worden.
Als Auszug aus den Leistungsverzeichnissen Beispiele zu den anstehenden Leistungen:
- GS Ost, Verlegung von rund 7 km Netzwerkkabel in rund 700 m Kabelkanal,
- GS Diesterweg, Verlegung von rund 4 km Netzwerkkabel in rund 600 m Kabelkanal,
- GS Rosenweg, Verlegung von rund 10 km Netzwerkkabel in rund 900 m Kabelkanal,
- Artur-Becker OS, Verlegung von rund 7,2 km Netzwerkkabel in rund 800 m Kabelkanal.